Mandel und seine grundlegende Rolle in der emotionalen Regulierung

Mandel und seine grundlegende Rolle in der emotionalen Regulierung

Die Amygdala ist eine Gehirnstruktur, die Teil des limbischen Systems ist, das an der Regulierung von Emotionen, Motivation und Verhalten beteiligt ist. Sein Name kommt vom griechischen Wort, das bedeutet "Mandel". Wie bei den meisten anderen Gehirnstrukturen haben wir tatsächlich zwei Mandeln. Jede Amygdala befindet sich in der Nähe des Hippocampus und befindet sich im vorübergehenden Teil des Gehirns in beiden Hemisphären.

Spielt eine Schlüsselrolle bei der emotionalen Reaktion, insbesondere in der Reaktion auf Angst und Angst. Diese Gehirnstruktur erhält sensorische Informationen von auditorischen und visuellen Pfaden und verarbeitet diese Informationen, um festzustellen, ob es sich um eine potenzielle Bedrohung handelt. Wenn eine Bedrohung wahrgenommen wird, aktiviert die Amygdala die Kampf- oder Flugreaktion, die den Körper darauf vorbereitet, auf die Gefahrsituation zu reagieren.

Inhalt

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  • Anatomie und Struktur der Amygdala
  • Funktion der Amygdala
  • Neurochemie der Amygdala, Stress und Angstzustände
  • Beziehung zwischen der Amygdala und der emotionalen Reaktion
  • Verletzungen der Amygdala
    • Schlussfolgerungen
    • Verweise

Anatomie und Struktur der Amygdala

Die Amygdala befindet sich im Temporallappen des Gehirns, das aus mehreren miteinander verbundenen Kernen besteht, die unterschiedliche emotionale Funktionen ausführen. Die Amygdala ist in zwei Hauptgruppen von Kernen unterteilt: die Seitenkerne und die zentralen Kerne.

Der Seitenkerne Fügen Sie den basolateralen Kern und den kortikalen Kern ein. Der basolaterale Kern ist die größte und komplexeste Struktur der Seitenkerne und erhält eine Vielzahl von sensorischen Informationen, einschließlich visueller, auditorischer und somatosensorischer Informationen, die in komplexen Schaltungen für emotionale Regulierung verarbeitet werden. Der kortikale Kern hingegen ist an der Wahrnehmung des Gesichtsausdrucks und des emotionalen Ausdrucks beteiligt.

Der Zentrale Kerne Fügen Sie den zentralen Kern und den medialen Kern ein. Der zentrale Kern ist die kleinste Struktur und befindet sich im zentralen Teil der Amygdala. Es ist an der Erzeugung automatischer emotionaler Reaktionen wie der Aktivierung des sympathischen Nervensystems und der Freisetzung von Stresshormonen beteiligt. Der mediale Kern ist an der Regulierung des sozialen Verhaltens und der sozialen Entscheidungsfindung beteiligt.

Die Amygdala wird aus dem ProSentephalon erzeugt, dem vorderen primitiven Gehirn oder vorderer Teil des Gehirns während der Embryoentwicklungsphase und wird durch Telenidephal und Dience gebildet. Telencéphalo ist der größte Teil des ProSentalhals.


Während der embryonalen Entwicklung des Neuralrohrs nannten 3 Dilationen Primäre kephalische Vesikel, Das sind der ProSentphalon, das Mesencephalon und das Rhomenphal.

Sie sind die Teile des Gehirns, wenn die Entwicklung des Zentralnervensystems beginnt. Anschließend ist das ProSentalon in ein Diencephalon (Thalamus und Hypothalamus) und Telencephalo (Cerebral Hemisphären) unterteilt.


Die neuronalen Verbindungen der Mandel sind komplex und umfangreich. Die Amygdala verbindet sich mit mehreren wichtigen Hirnbereichen, einschließlich des präfrontalen Kortex, dem Hippocampus, dem Thalamus und dem Hypothalamus, über eine Reihe von neuronalen Wegen. Diese neuronalen Verbindungen sind wichtig für die emotionale Regulierung und das emotionale Gedächtnis.

Funktion der Amygdala

Die Amygdala erhält sensorische Informationen aus verschiedenen Quellen, einschließlich der Sinne von Sicht, Ohr und Berührung, und verarbeitet sie schnell, um festzustellen, ob Informationen eine Bedrohung oder potenzielle Gefahr darstellen. Wenn die Informationen als Bedrohung angesehen werden, kann die Amygdala eine Reaktion von "Kampf oder Flug" im Körper auslösen, wodurch das sympathische Nervensystem und die Freisetzung von Stresshormonen wie Cortisol und Adrenalin aktiviert werden.

Zusätzlich zu seiner Rolle als Reaktion auf Angst und Angst ist die Mandel auch an der Regulierung anderer beteiligt Emotionen wie Traurigkeit, Glück und Wut. Es wurde auch festgestellt, dass es an der beteiligt ist Emotionales Gedächtnis, Da intensive emotionale Erfahrungen in der Mandel gespeichert und dann als Reaktion auf ähnliche Reize in der Zukunft erholt werden können.

Emotionale Erbschaften

Neurochemie der Amygdala, Stress und Angstzustände

Die Neurochemie der Amygdala ist eng im Zusammenhang mit der Reaktion auf Stress und Angst. Die Amygdala enthält eine große Anzahl von Neurotransmitterrezeptoren wie Serotonin, Dopamin, Glutamat und GABA, die für die emotionale Verarbeitung von grundlegender Bedeutung sind.

Wenn eine Person eine stressige oder bedrohliche Situation erfährt, wird die Amygdala aktiviert und setzt Neurotransmitter wie Glutamat, Substanz P und Noradrenalin frei. Die Amygdala aktiviert auch das sympathische Nervensystem, das Herzfrequenz, Atmung und Blutzuckerfreisetzung erhöht und den Körper auf Wirkung vorbereitet.

Angst ist eine emotionale Reaktion auf Stress, die Sorge, Angst und Besorgnis impliziert und auch mit der Aktivität der Mandel zusammenhängt. Untersuchungen haben gezeigt Menschen mit Angststörungen haben in der Amygdala als Reaktion auf negative emotionale Reize eine größere Aktivität, das deutet auf eine größere emotionale Sensibilität hin.

Darüber hinaus ist die Amygdala mit anderen wichtigen Hirnbereichen für die emotionale Regulierung verbunden, wie z. B. präfrontaler Kortex und Hippocampus. Der präfrontale Kortex ist für die kognitive Kontrolle und Entscheidungsfindung verantwortlich und kann die Aktivität der Amygdala modulieren, um die emotionale Reaktion zu regulieren. Der Hippocampus hingegen ist für das Gedächtnis von entscheidender.

Im gesamten Gehirn wird die Amygdala als Struktur mit mehr Rezeptoren für Benzodiazepine angesehen. In diesem Kern können wir auch eine umfangreiche Population von Rezeptoren für Opioidpeptide finden (beispielsweise in Hypoalgesie -Reaktionen auf eine akute stressige Situation, die Schmerzen erzeugen kann).

Neurochemisch gesehen können wir die Amygdala mit den Neurotransmittersystemen in Verbindung bringen, die die kortikale Aktivierung regulieren. Darüber hinaus können wir in diesem Kern flache und noradrenerge, dopaminerge, serotonerge und cholinerge Wege finden, die eine breite kortikale Innervation ermöglichen.


Beziehung zwischen der Amygdala und der emotionalen Reaktion

Verschiedene experimentelle Beweise haben gezeigt Verletzungen des zentralen Kerns der Amygdala beeinflussen alle Reaktionen der Angstkonditionierung. Ebenso erzeugt seine Stimulation Erhöhungen der Herzfrequenz, der Atemfrequenz, des Blutdrucks, der Freisetzung von Stresshormonen, der Verhaltensmobilisierung, Hyperreflexie unter anderem.

Der zentrale Kern hat sich als Mediator bei der Aktivierung der kortikalen Erregung durch seine direkten Projektionen zum Kortex (insbesondere die rostrale cinguläre Wende und den orbitofrontalen Kortex) und durch seine indirekten Projektionen durch den Basalkern des Meymers einmischt.

Die Amygdala scheint eine Struktur zu sein, die an der Vermittlung von emotionalen Reaktionen und dem bewussten Gefühl der Emotion beteiligt ist.

In einigen Studien stimulierten die Forscher die Mandeln von Patienten, die sich einer Gehirnoperation unterzogen, direkt und baten sie, ihre Eindrücke zu informieren. Die subjektive Erfahrung, die diese Patienten am häufigsten berichteten. In anderen Studien mit einer kleinen Anzahl von Patienten, die nur ihre Mandel (z. B. als Folge eines Schlaganfalls) zerstört worden waren.

Tatsächlich scheint die Amygdala alle unsere Reaktionen auf Ereignisse zu modulieren, die für unser Überleben sehr wichtig sind. Die Ereignisse, die uns vor einer unmittelbaren Gefahr warnen, sind daher sehr wichtige Reize für die Mandel, Aber auch die Ereignisse, die auf das Vorhandensein von Nahrung, sexuellen Paaren, Rivalen, Kindern in Schwierigkeiten hinweisen, usw.

Es war auch möglich, die Beziehung der Amygdala mit impliziten Erinnerungen an Stimularschlüssel zu überprüfen, die die ausgedrückten Emotionen signalisieren.

Verletzungen der Amygdala

Die Läsionen im Kern der Amygdala können erhebliche Auswirkungen auf die emotionale Regulierung und das Verhalten haben. Abhängig vom Ort und der Erweiterung der Läsion können die Symptome von emotionalen Störungen bis hin zu Veränderungen des sozialen Verhaltens und des emotionalen Gedächtnisses variieren.

Die Läsionen im zentralen Kern der Amygdala zum Beispiel, Sie können die Reaktion auf Angst und Angst beeinflussen, Und sie können zu einer Verringerung oder Abwesenheit emotionaler Reaktionen in bedrohlichen Situationen führen. Patienten mit Mandelverletzungen können ebenfalls erleben Schwierigkeiten bei der Erkennung von Gesichtsausdrücken und Emotionen, Dies deutet auf eine Implikation der Amygdala in der emotionalen Wahrnehmung hin.

Darüber hinaus können Mandelverletzungen das emotionale Gedächtnis beeinflussen, da gezeigt wurde, dass die Amygdala an der Verarbeitung und Konsolidierung emotionaler Erinnerungen beteiligt ist. Mandeln im Mandel können a verursachen Abnahme der Fähigkeit, sich an vergangene emotionale Erfahrungen zu erinnern oder eine Verringerung der Intensität der Emotionen, die mit einem bestimmten Gedächtnis verbunden ist.

In Bezug auf das soziale Verhalten können Verletzungen in der Amygdala auch die Fähigkeit des Einzelnen beeinflussen, soziale Signale zu interpretieren und auf soziale Signale zu reagieren.

Schlussfolgerungen

Zusammenfassend spielt die Amygdala eine entscheidende Rolle bei der Regulierung von Emotionen und sozialem Verhalten. Wie bereits erwähnt, ist diese Gehirnstruktur an der Erkennung und Verarbeitung emotionaler Reize beteiligt, und ihre Funktionsstörung kann mit psychiatrischen Störungen wie Angst und Depression zusammenhängen. Darüber hinaus deutet die Verbindung mit dem Gehirnstamm auf eine wichtige Rolle bei der Reaktion des autonomen Nervensystems hin. Wenn sich die Untersuchung der Amygdala und ihrer Funktion vertieft, werden neue Möglichkeiten für die Entwicklung wirksamerer Behandlungen für diese emotionalen Erkrankungen geöffnet.

Verweise

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